Gebietsversammlung am 13.11.2016 – 13:00 Uhr

Ich möchte euch herzlich einladen zu unserer zweiten Gebietsversammlung für den Bezirk Treptow-Köpenick in diesem Jahr. Sie wird am 13.11.2016 im Loesje, Karl-Kunger-Straße 55 in 12435 Berlin-Treptow stattfinden und 13:00 Uhr beginnen.

Diese Gebietsversammlung dient zur Auswertung der Berliner Wahl, der Neuwahl eines Gebietsbeauftragten sowie Programmarbeit und Vorbereitung der Bundestagswahl.

Mehr Informationen wirst du dazu in den nächsten Tagen unter folgender Adresse (inkl. Möglichkeiten zur Abgabe von Kandidaten und Programmanträgen):
https://wiki.piratenpartei.de/BE:Gebietsversammlungen/Treptow-K%C3%B6penick/GV2016.2

Zum Zwecke der Akkreditierung bitten wir Piraten aus dem Bezirk um 12:45 Uhr am  Tagungsort zu sein, damit ein pünktlicher Versammlungsbeginn  gewährleistet werden kann. Bitte bringe zur Akkreditierung deinen Ausweis oder Reisepass inkl. Meldebestätigung mit. Stimmberechtigt sind nur Piraten, die keine Beitragsrückstände haben.

WLAN ist vor Ort vorhanden. Der Raum ist nicht mittels Rampen barrierefrei, die Toilette leider nicht. Bei Bedarf bitte vorher mit dem Gebietsbeauftragten in Verbindung setzen.

Vorläufige Tagesordnung:

TOP 1 Begrüßung
TOP 1.1 Wahl der Versammlungsämter (Versammlungsleitung, Protokoll, Wahlleitung etc)  
TOP 1.2 Hinweise der Versammlungsleitung
TOP 1.3 Beschluss der Tages- und Geschäftsordnung
TOP 1.4 Beschluss über die Zulassung von Gästen und Presse sowie Foto- und Filmaufnahmen

TOP 2 Aussprache zum Wahlausgang im Bezirk

TOP 3 Wahl von Gebiets- und weiteren Beauftragungen
TOP 3.1 Bericht und Entlastung bisheriger Beauftragten
TOP 3.2 Änderungsanträge bzgl. Beauftragungen
TOP 3.3 Wahl der Beauftragten

TOP 4 Bezirksprogramm

TOP 5 Vorbereitung der Bundestagswahl

TOP 6 Piratiger Ausklang

Dabei sein dürfen übrigens alle. Stimmberechtigt können jedoch nur Piraten in Treptow-Köpenick sein.

Nach der Wahl: Piraten im Bezirk stellen sich neu neu!

Das Wahlergebnis hat leider nicht gereicht, damit die Piraten ihre erfolgreiche Arbeit der letzten fünf Jahre im Bezirk fortsetzen können. Doch wie geht es nun weiter?

Wir treffen uns am 26.10. gegen 18:00 Uhr im Restaurant Hindi (Plesser Straße 6) – und wollen über den Wahlausgang reden, ebenso über die künftige Arbeit und die bestehende Bundestagswahl.

Die Veranstaltung ist offen. Wir freuen uns auch über die Teilnahme von Nichtpiraten.

Plakate

Wie auch schon vor fünf Jahren geben wir unsere Plakate frei. Also wer sich bedienen möchte: nur zu! Lange werden sie aber nicht mehr verfügbar sein. Wir haben den Bezirk abplakatiert. Wenn du noch ein Plakat siehst: Entferne es bitte oder gib uns Bescheid!

Wenn du ein bestimmtes haben möchtest, dann gib uns ein Zeichen.

 

10 Jahre Piratenpartei

PM: Falsche Töne bei Lollapalooza – Trickersei des Bezirksamts

Am 6. September nahm der Bezirksverordnete René Pönitz der BVV Treptow-Köpenick Akteneinsicht in das Lollapalooza-Verfahren beim Grünflächenamt – und berichtet dazu wie folgt:

  • In die Erstellung dieses Bescheids waren mehrere Mitarbeiter über mehrere Monate eingebunden. In dieser Zeit waren sie für andere Aufgaben nicht verfügbar. Dafür wurde ein Bearbeitungsentgelt in Höhe von (bitte halten Sie sich fest): *462 Euro* erhoben. Mehr ist laut Gebührenordnung nicht zulässig . Für die Inanspruchnahme des Parks wird allerdings ein separates Nutzungsentgelt in Rechnung gestellt. 
  • Der eigentliche Antrag zur Festival wurde am 25.03. beim Bezirksamt eingereicht, in der Bezirksverordnetenversammlung vom 28.04. wurde der Antragseingang jedoch geleugnet.
  • Datiert auf den 11.04. wird im Amt schon von einer Teilnehmerzahl von 50.000-70.000 Gästen ausgegangen, dies wurde jedoch erst am 30.06. im Umweltausschuss angedeutet und am 14.07. bestätigt.
  • Dem Bezirksamt war bereits am 09.05. bekannt, dass der Park eine Woche vor Veranstaltung nicht nutzbar ist, teilweise auch die gesamte Aufbauzeit – aus Sicherheitsgründen – und dass die Anwohner darüber zu informieren sind. Dies blieb aus. Selbst auf der Anwohnerversammlung am 14.07. wurde dies nicht kundgetan. Ebenso avisierte schon zu diesem Zeitpunkt die BVG die Einstellung des Busverkehres.
  • Es war Oliver Igel (Bezirksbürgermeister, SPD ) und Rainer Hölmer (Stadtrat für Bauen, Stadtentwicklung und Umwelt, SPD) also bekannt, dass die Veranstaltung offene Risiken nach sich zieht und dass die Fördergelder in Millionenhöhe für die Sanierung des Treptower Parks (2. Bauabschnitt) zurückzuerstatten sind. Es gibt vage Versprechen der Senatsverwaltung für Finanzen, diese Beträge dann ausgleichen zu wollen.
„Ich rüge die Täuschung der Öffentlichkeit, die das Bezirksamt unter Führung von Rainer Hölmer (SPD) vorgenommen hat. Zudem erwarte ich, dass die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld des Parks mindestens in die Verwendung dieses Nutzungsentgeltes mit einbezogen werden“, sagte René Pönitz.
Mehr Details zu den Einwendungen (inklusive Bescheid) hat René Pönitz in seinem Blog veröffentlicht: renephoenix.de/akteneinsicht-zu-lollapalooza
Bei Fragen können Sie sich direkt an René Pönitz wenden: Tel. 0177 – 17 52585 oder E-Mail an rene@pptk.de.

PM: Piratenfraktion Treptow-Köpenick: Rechtlich zulässig, moralisch verwerflich!

Die PIRATEN in Treptow-Köpenick begrüßen die Entscheidung des Berliner
Verwaltungsgerichts im Eilverfahren VG L 347.16 am 6.9.2016
. Es bestätigte, dass auch bei Eintritt in andere Parteien der Fraktionsstatus unberührt bleibt. Die Richter widersprachen demnach dem Rechtsverständnis des Vorstehers Peter Gross (Grüne) – und legten das Bezirksverwaltungsgesetz exakt aus:
Alle drei verbliebenen Fraktionsmitglieder wurden auf dem selben Wahlvorschlag gewählt.

„Allerdings fragen wir uns als PIRATEN, warum ein Parteieintritt in Die Linke über drei Monate lang der Öffentlichkeit und uns PIRATEN verschwiegen wurde“, sagt René Pönitz, Gebietsbeauftragter in Treptow-Köpenick.

Die PIRATEN sind 2011 u.a. angetreten, um „durch transparente Politik [..] Rückschlüsse auf das Handeln der Ausschüsse, Verwaltungen und Abgeordneten zu ziehen.“ Dahinter stehen die PIRATEN auch weiterhin – und betrachten es als Selbstverständlichkeit.

Cornelius Engelmann-Strauß trat 2014 bei den PIRATEN aus und legte damit auch das Programm ab: Er verschwieg als gewählter Mandatsträger diesen Austritt über Monate. Die PIRATEN setzten daraufhin – mit verständlichem Unmut der anderen Parteien – eine Änderung der Geschäftsordnung durch, dass Änderungen der Parteimitgliedschaft dem Vorsteher unaufgefordert mitzuteilen sind. Diese Regelung missachtete Monika Belz (Listenplatz 7 für Die Linke für BVV) mit ihrem Parteieintritt.

Die Piratenfraktion hat seit dem Fortgang von René Pönitz vor einem Jahr keinen einzigen eigenen Antrag mehr eingebracht (im Gegensatz zum verbliebenen Piraten) und die sichtbare Arbeit eingestellt, beziehen aber unter diesem Namen noch Fraktionszuschüsse.

„Rechtlich ist das zulässig, moralisch aber höchst verwerflich! Mit einer Stimme für Die Linke unterstützen Sie nachweisbar intransparente Politik.“, sagt René Pönitz.

Lollapalooza – Genehmigungsbescheide und Wohnungsbesichtigungen

Das Festival Lollapalooza wurde mittlerweile genehmigt – und die Auswirkungen sind im Treptower Park in Form einer Vollsperrung wichtiger Bereiche sichtbar und spürbar. Wir halten eine Vollsperrung für drei Wochen unangemessen, vor allem war diese auch unangekündigt.

Leider ist der Genehmigungsbescheid nicht online verfügbar, so dass die Anwohnerinnen und Anwohner nicht einmal überprüfen können, ob dies so nun rechtens ist. Dieser ist nur einsehbar, wenn eine Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz gestellt wird (ca. 10 Anfragen sind dazu bereits eingegangen), die jedoch mit Gebühren verbunden ist.

Was bereits verfügbar ist, ist der Genehmigungsbescheid auf Basis des Lärmschutzgesetzes. Dieser regelt allerdings nur Auflagen in Bezug auf Beschallung – und deren Folgen. Dort sind in einer Anlage 1615 Fenster aufgelistet, hinter denen Wohnungen sich befinden, die anspruchsberechtigt für einen Hotelersatz sind. Das Dokument kann unter anderem hier aufgerufen werden.

Aufgrund aktueller Vorfälle (und weil uns die Unverletzlichkeit der Wohnung gemäß Artikel 13 des Grundgesetzes wichtig ist), zitieren wir aus einer E-Mail eines Anwohners:

Nach der sehr emotionalen Bürgerinformation am 01.09.16 im Rathaus Treptow-Köpenick kontaktierte mich der Geschäftsführer Marko Hegner gestern telefonisch, um zu erfahren, welche Wohnungsnummer (Anlage 2 / Ausweichquartiere für die Anwohner / Auflage der Genehmigung IX C16-133/G/16 vom 22.08.16 durch SenStadtUm) unsere Wohnung hätte.
Nachdem ich ihm diese nannte und davon ausging, dass wir nun endlich die Konditionen für unser Ausweichquartier (10.09.-12.09.16) für zwei Erwachsene und unsere 4jährige Tochter (Ersatzwohnung mit 2 Zimmern oder 2 Hotelzimmer) erhielten, wollte er hingegen einen Besichtigungstermin in unserer Wohnung vereinbaren!
Er müsse prüfen, ob die betroffen Zimmer hinter den genannten Fenstern aus seiner Sicht auch schützenswert wären (also z.B. Schlafzimmer, Kinderzimmer etc.), da wir sonst angeblich keinen Rechtsanspruch auf eine Ersatzunterbringung hätten. Eines der Zimmer ist übrigens das Kinderzimmer.
Diesem Ansinnen haben wir selbstverständlich nicht entsprochen, sondern ihn auf die bereits zweimal zuvor gesetzten Fristen zur Beschaffung einer Ersatzunterkunft, die wir dem Veranstalter per Email gesetzt hatten, verwiesen.  Die waren ihm jedoch noch nicht einmal bekannt.

Nach Rücksprache mit den zuständigen Sachbearbeitern der SenStadtUm im direkten Anschluss an das Telefonat, ist dieses Vorgehen weder mit der Behörde abgestimmt noch zulässig! Man werde unverzüglich auf den Veranstalter „per Email“ zugehen und ihn zur Unterlassung auffordern.
Die vielfältigen Auflagen für das Festival seien eindeutig und umzusetzen.

Im Senat sind die für Lärmschutz(auflagen) zuständigen Bearbeiter unter der Nummer 030 9025-2274 erreichbarr.

 

PM: Lollapalooza – Treptower Park wieder für die Bürger öffnen

Die Sperrung großer Flächen des Treptower Parks für knapp drei Wochen ist ein Überraschungscoup, den Stadtrat Hölmer (SPD) den Anwohnerinnen und Anwohnern hier vorsetzt.
Auf der Einwohnerversammlung am 14.7. stellte der Veranstalter sein Konzept vor. Neben der eigentlichen Sperrung am Wochenende sollten im Rahmen der Aufbauarbeiten nur Teilbereiche (z.B. die Bühnenbereiche) gesperrt werden. Es wurde mit keiner Silbe erwähnt, dass viele Einrichtungen im Park für mehrere Wochen überhaupt nicht mehr zugänglich sind, so  die großen Liegenwiese in Gänze, wie auch die beiden Spielplätze, die Toilette sowie der durchgehende Uferweg.
„Wir fühlen uns von Stadtrat Hölmer und den Veranstaltern getäuscht, wenn das gesagte Wort keinen Wert hat!“, sagte René Pönitz, Anwohner und Direktkandidat der PIRATEN für Wahlkreis 1 in Treptow-Köpenick. 
Der Weg am Bahndamm ist sehr stark eingeengt und damit enorm gefährlich geworden. Viele Fußgänger queren nun an einer unübersichtlichen Stelle die Fahrbahn – ohne Warnhinweise oder Fußgängerampel.
Wir fordern das Bezirksamt Treptow-Köpenick auf,
  • das Passieren am Bahndamm in einer guten und sicheren Art und Weise zu ermöglichen,
  • den Uferweg wieder zugängig zu machen,
  • weite Teile der großen Liegewiese sowie der beiden Spielplätze wieder für die Bevölkerung  zugänglich zu machen und
  • die vollständige Genehmigung zu veröffentlichen.
René Pönitz
Bezirksverordneter Treptow-Köpenick
Gebietsbeauftrager der Piraten für Treptow-Köpenick
Direktkandidat für Wahlkreis 1 in Treptow-Köpenick

Unsere Wahlziele für den Bezirk

Ergänzend zum Berliner Wahlprogramm haben wir für den Bezirk folgende Wahlziele festgelegt:

Nachvollziehbarer Bezirk

Wir kämpfen für nachvollziehbare Entscheidungen und fordern die Offenlegung von öffentlichen Verträgen. Wir fordern, dass Dokumente und Daten im Bezirksamt allen zugänglich gemacht wird – nicht nur denen, die die Zeit haben, eine Informationsfreiheitsanfrage durchzusetzen.

Im Rahmen von Bau- und Planungsvorhaben wollen wir die Einwohner frühzeitig und umfangreich einbeziehen. Es gibt dazu zahlreiche Verfahren, die eine weit bessere Beteiligung ermöglichen, als die Scheinanhörungen nach Minimalvorgaben, die beispielsweise das Baugesetzbuch fordert.

Ein prominentes Beispiel wird die Entwicklung des Spreeparks sein, bei der den Bürgerinnen und Bürgern Beteiligung vorgegaukelt wurde. Hier haben wir bereits das Bezirksamt aufgefordert, beim Senat bessere Beteiligungsformen einzufordern. Gerade im Rahmen von zahlreichen widersprüchlichen Vorschlägen reicht es nicht aus, wenn alle Vorschläge einmal an einer Pinnwand geheftet worden sind. Am Ende der Beteiligung könnte ein Referendum mit mehreren Alternativen stehen.

In den Ausschüssen wollen wir Bürgerfragestunden fest verankern. In der BVV wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern die Wahl lassen, ob sie zu Beginn oder zum Ende ihre Fragen stellen. Das Mitspracherecht der Seniorenvertretung ist ebenso zu verankern.

Lebenswerter Bezirk

Wir wollen unseren Bezirk lebenswerter machen. Ein wichtiger Aspekt ist für uns die Stadt der kurzen Wege: also die Stärkung von örtlichen Zentren, damit viele Dinge in den Ortsteil direkt erledigt werden können.

Des weiteren wollen wir den Radverkehr und den ÖPNV attraktiver gestalten, damit Anreize gesetzt werden, dass mehr Menschen aufs Auto verzichten. Und das kommt uns allen zu Gute: weniger Lärm, weniger Schadstoffe, weniger Unfallgefahren.

Um Freiräume im Straßenraum zu schaffen, wollen wir in der Altstadt Köpenick die Fußgängerzone vergrößern und Begegnungszonen bspw. in Alt-Treptow einführen.

Wir sind für Erhalt und Pflege der Grünanlagen und möchten diese um Gemeinschaftsgärten und Flächen für Urban Gardening erweitern.

Der Ausbau von öffentlichen Netzen (z.B. Freifunk) unterstützen wir – und setzen uns auch weiterhin dafür ein, dass auf den Rathaustürmen und unseren Gebäuden der öffentlichen Hand Router installiert werden können.

Sozialer Bezirk

Wir wollen Initiativen zur Stärkung der bezirklichen Einflussnahme im JobCenter starten. Besonders vorrangig wollen wir Kinderarmut verhindern und Altersarmut bekämpfen.

Wir sind gegen die Privatisierung von öffentlichen Wohnungen und wollen Mietwohnungsbau stärken, um Wohnraum für besonders benachteiligte Menschen zu schaffen (Wohnungslose, Alleinerziehende, psychisch Kranke, Suchtkranke, Geflüchtete, genauso auch Studenten und junge Erwachsene, die sich verselbstständigen wollen).

Bestehende Mieterinnen und Mieter wollen wir – wo möglich – mittels Milieuschutzsverordnungen schützen. Wir sind gegen die Privatisierung und Veräußerung öffentlichen Eigentums; Grundstücke sollen vorrangig in Erbpacht vergeben werden. Rekommunalisierung der Grundversorgung, soweit das nicht in kommunaler Hand ist, ist voranzutreiben.

+++ Stopp A100. Keine Autobahn durch Fried­richshain! – Fahrradtour am Samstag, 18. Juni um 14 Uhr +++

Die Autobahn A100 soll nach dem Willen des Berliner Senats in einem 17. Bauab­schnitt vom Treptower Park bis zur Storkower Straße weiter­gebaut werden. Dagegen wollen das “Aktions­bündnis A100 stoppen!” und zahlreiche weitere Gruppen mit einer Fahrradtour protes­tieren. Der stadt­pla­ne­rische Irrsinn des Autobahn­wei­terbaus wird die Lebens­qua­lität der Anwohner*innen in Neukölln, Treptow, Fried­richshain, Lichtenberg und Prenzlauer Berg spürbar senken, die Luftver­schmutzung und die Lärm­be­läs­tigung signi­fikant steigern. Im Rahmen der Sanierung des Ostkreuzes wurden bereits Schlitzwände und eine Tunneldecke für die künftige Autobahn verbaut.

Im Bundesverkehrswegeplan 2030 wurden der 16. Bauabschnitt (Neukölln – Treptower Park) und 17. Bauab­schnitt (Treptower Park – Storkower Straße) zusammengelegt und als „Im Bau“ deklariert, obwohl für den 17. Bauabschnitt noch nicht einmal die formale Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde.

Die bereits chronisch verstopften Magis­tralen Frank­furter Allee und Möllen­dorff­straße sollen den zusätzlich anfal­lenden Verkehr auch noch aufnehmen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass Schwer­verkehr durch dieses Nadelöhr eine Abkürzung zum Anschluss nach Norden auf die A114 suchen wird. Nicht zuletzt werden die Grün­flächen rund um das Ring-Center verschwinden, da die geplante Autobahn hier aus einem doppel­stö­ckigen Tunnel an die Oberfläche stößt und auf die Freifläche hinter dem Ring-Center geführt werden soll.

Treff­punkt: Um 14 Uhr an den für die A100 abgeris­senen Häusern der Beermann­straße 5 (Ecke Matthess­traße)

Route: Wir fahren vom Treptower Park über Ostkreuz (Zwischen­kund­gebung), Frank­furter Allee bis zur Storkower Straße/Ecke Rudolff-Seifert-Straße
Macht alle mit!

Quellen: [1] http://www.a100stoppen.de/