Bericht vom Crewtreffen der Prometheus

Rückschau

Die Prometheus hatte in den letzten Tage nicht ganz freiwillig erhöhte Präsenz in den Medien gefunden. Im Kontrast zu den üblichen Chaosmeldungen (Selbstironie grüßt) haben wir aber keine Bad News erzeugt. Im Gegenteil. Wir wurden am 14.03 recht überraschend von einem Kamerateam besucht, welches für das italienische Fernsehen im Landesverband der Piraten unterwegs war. Der Kurzbeitrag der dabei entstanden ist, könnt ihr euch durch einen Klick anschauen. Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Besuch von Astrid Geisler, einem ehemaligen Crewmitglied, die der Prometheus in ihrem Buch „Piratenbraut“ über die Erlebnisse in der Partei sogar ein kleines Kapitel widmete. An dieser Stelle ein „Grüßli“ an Astrid.Zu guter letzt haben 2 bekanntere Piraten aus unserer Crew einen Artikel zur Lage der East Side Gallery verfasst. Den Text von Ralf und Fabio East Side Gallery I: Geiselhaft aus Notwehr http://www.taz.de/!112629 könnt ihr hier lesen.

Vorschau

Was passiert die nächsten Wochen bei uns? Wie in einem seperaten Blogpost  angekündigt, wird es eine weitere Episode der Themenabende bei uns geben. Wir wollen versuchen durch regelmäßige , kleine Veranstaltungen im Rahmen des Crewtreffens einen Umgang mit unseren Tools wie LQFB,dem Wiki oder unseren Wahlverfahren zu geben. Wir werden innerhalb des Frühlings also sicherlich noch weitere Themenabende organisieren.Außerdem steht ein Bundestagswahlkampf an und der Gesprächsstoff wird uns sicherlich nicht ausgehen.

Direktkandidat Friedrichshain-Kreuzberg

An dieser Stelle möchten wir noch unseren Navigator, Sebastian von Hoff  gratulieren. Er konnte am Samstag, dem 23.03.13 auf der Aufstellungsversammlung der Friedrichshain-Kreuzberger Piraten die meisten Stimmen auf sich vereinigen und ist somit der Direktkandidat der Piraten für diesen Stadtbezirk.

Piraten zum Anfassen

Bleibt nur noch zu sagen, dass am 07.04.13 ab 13 Uhr der Berliner Landesvorstand in unserem Hafen, dem Caminetto zu Gast ist und wie immer Bürger, Gäste und Piraten anderer Crews gerne gesehen sind.

Denis , stellvertretend für die Prometheus.

Unsere Wikiseite http://wiki.piratenpartei.de/BE:Crews/Prometheus

Unser Pad http://piratenpad.de/Prometheus

Non German Speaking users

We are aware that not every person, living in Friedrichshain-Kreuzberg speaks german.Please feel free to contact us per Email or Twitter or even visit our Crewmeeting every Thursday around 8 o´clock p.m in the Restaurant „Caminetto“ We are ready for your „first Contact“ with Members of the Pirate Party and even for your Questions. See you there.

Denis ,representative for the Prometheus.

Our Wikipage http://wiki.piratenpartei.de/BE:Crews/Prometheus (We´ll try to get this page in english soon)

Our Workpad  http://piratenpad.de/Prometheus

Nicht East Side Gallery und Yaam gegeneinander ausspielen, sondern Bürgerentscheid respektieren!

Nach Medienberichten soll bereits Anfang der Woche im Roten Rathaus bei einem Treffen zwischen dem Regierenden Bürgermeister Wowereit, dem Friedrichshain-Kreuzberger Bezirksbürgermeister Schulz und dem Investor Hinkel über die Bebauung am Spreeufer entschieden werden.

Hinkel soll zum Verzicht auf die Bebauung an der East Side Gallery bereit sein, wenn er als Ersatzgrundstück ein Gelände an der Schilling-Brücke bekommt, um dort das geplante Hochhaus zu bauen.

Dieses Grundstück gehört noch dem Berliner Liegenschaftsfonds, der allerdings auf seiner Aufsichtsratssitzung im Dezember 2012 dem Rückholantrag des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zugestimmt hatte, um so dem Klub Yaam einen neuen und Existenz sichernden Standort zu schaffen.

Die East Side Gallery bliebe vor weiterer Zerstückelung bewahrt, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bekäme seinen durchgehenden Park am Spreeufer, die Proteste hätten ein Ende- das ist offensichtlich Wowereits Plan.

Der Haken an der Sache: Der Bürgerentscheid „Spreeufer für alle“, der auch das Gelände an der Schilling-Brücke umfasst, wird missachtet. Die Zukunft des Yaam stünde erneut auf der Kippe.

Die Piraten in Friedrichshain-Kreuzberg lehnen solche Pläne strikt ab. Der Willen der Bürger, wie er sich im Bürgerentscheid manifestiert hatte, muss voll und ganz umgesetzt werden.

Ersatzgrundstück für den Investor ja, aber nicht im vom Bürgerentscheid „Spreeufer für alle“ betroffenen Bereich!

Ralf Gerlich, Sprecher der Piratenfraktion in der BVV Friedrichshain-Kreuzberg

9. März 2013: Aktionstag gegen Neonaziläden und rechten Lifestyle

Die Piratenfraktion Xhain unterstützt den Aufruf zum Aktionstag gegen Neonaziläden und rechten Lifestyle am 9. März 2013.
Die Initiative wird von ‚Kein Kiez für Nazis! (Nordost-Berlin)‘ und der ‚Initiative gegen rechts (Friedrichshain)‘ organisiert.

“Thor Steinar” ist als Marke, die Klamotten von und für Neonazis produziert, seit Jahren bekannt und sorgt seitdem für weitreichenden antifaschistischen Widerstand. Informationen zu (neo-)nazistischen Inhalten der “Thor Steinar”-Klamotten sind mittlerweile hinlänglich auch in der Zivilgesellschaft geläufig. Darüber hinaus konnte das Label inzwischen aus dem herkömmlichen Einzelhandel verdrängt werden. Beides ist Erfolg langjähriger antifaschistischer Kampagnen. Die markeneigenen Läden halten sich jedoch zäh und so ist es bisher nicht gelungen, die “Thor Steinar”-Läden in Weißensee und Friedrichshain in die Schließung zu treiben. Darum ist es weiterhin wichtig, dass man sich gegen den Vertrieb der Marke engagiert.

Dazu Felix J. Just, Mitglied der Piratenfraktion in der BVV: „Gerade in Friedrichshain-Kreuzberg, einem Bezirk der bundesweit für alternatives und multikulturelles Leben bekannt ist, können wir es nicht hinnehmen, dass es Läden gibt, die eine rassistische und faschistische Ideologie verbreiten und Marken wie ‚Thor Steinar‘ und ‚Label 23‘ Geld verdienen. Hier gilt es ein deutliches Zeichen zu setzen, dass unser Kiez Menschen und Kulturen aus aller Welt vereint und daher Nazischeiß keinen Platz hat!“.